Information der Stadt Krefeld

Mit dem Teilausbau des Stadtparks wird zur EUROGA 2002plus ein weiterer, wichtiger Baustein im Verbund zwischen Stadt und Landschaft realisiert. Die Formensprache des aus einem Wettbewerb hervorgegangenen Entwurfes setzt sich mit beidem auseinander, mit der Stadtgestaltung und dem vorhandenen Landschaftsbild.

Wie ein überbreites „T“ zieht sich der geplante, ca. 100 Hektar große Park von der Kölner Str. südlich der Vulkanstr. in westlicher Richtung bis nahe an die Oberschlesienstr.  im Süden wird er von der Anrather Str. begrenzt.

Mit dem Entwurf des Duisburger Landschaftsarchitektenbüros Kipar wurde eine Planung beschlossen, die sich durch wenige, auffällige Minimalelemente: Baumreihen, Alleefragmente, Haine, Solitärbäume, Wasserflächen und einfache Wegefunktionen in Form von großen Wegebögen auszeichnet. Das Element der Einzelgehöfte wird bei der Gestaltung durch das Thema Parkschaften aufgegriffen.

Erschlossen wird der Park durch zwei weitschweifige bogenförmig verlaufende Hauptwege. Er beginnt im Osten an der Kölner Straße, führt dann in einem weiten Bogen bis zu den Wasserflächen südlich von Neptun und schweift in leichten Windungen nach Süden, wo er an der Anrather Straße endet. Der zweite Bogen beginnt westlich des Freibades Neptun und endet kurz vor der Oberschlesienstr.  in Richtung Kimplerstraße.

Die aus dem Wettbewerb hervorgegangene Planung läßt sich auf Grund der Kosten und Grundstückssituationen nur in mehreren Schritten realisieren. Als erste Ausbaustufe wird im Rahmen der EUROGA der nordwestliche Teil realisiert.

Infos und Karten zum Downloaden  finden Sie auf der Homepage der Stadt Krefeld unter EUROGA 2002 plus, sowie alle aktuellen Infos aus dem Bereich des Grünflächenamtes

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